Clubberichte

2014

Clubmeisterschaft 2014

Der Sportchef hatte zur Clubmeisterschaft am Haldigrat im Engelbergertal eingeladen und so trafen sich am Pfingst-Samstag, nach etlichen Verschiebungen, 12 top motivierte Piloten um den Clubmeister 2014 zu ermitteln. Das Wetter passte voll und ganz und so entschied sich Andy den letztjährigen Task von 7 Bojen um eine weitere zu verlängern. Die Teilnehmer mussten also folgende Bojen erfliegen: 

Start Haldigrat, Büelen, Gummen, Brisen, Musenalp, Buochserhorn, Bergstation Haldigrat, Walegg Bänkli und zu guter Letzt noch die Stanserhorn Bergstation und dann die Ziellinie beim Landeplatz Wolfenschiessen.

Ziel des Tasks war es, dass ungefähr die Hälfte der Teilnehmer alle Bojen erfliegen können und dann die Zeit das Mass der Dinge sein wird. Für den Rest soll die Aufgabe aber auch nicht zu schwer sein, denn der Sportchef möchte den Jung- und Wenigfliegern auch einen erfolgreichen Flug ermöglichen.

Nach dem Briefing im Restaurant Haldigrat war das Fenster ab 12:45 für das Rennen geöffnet. Ganz der Tradition entsprechend, startete Peter als Erster und zeigte damit einmal mehr seine Ambitionen zum Titelgewinn. Nicht weniger motiviert waren seine direkten Verfolger Markus, Nicolas und Matthias. Sie starten wenige Minuten später. Nach den ersten 2 Bojen (Büelen und Gummen) sah man Peter mit wenig Abstand und zittrigen Beinen vom Beschleunigen vor Markus und Nicolas zum Brisen rasen.

Im Mittelfeld etablierten sich Dani und Fredi, während das Rennen bei der Boje Büelen und Gummen seine ersten „Opfer“ forderte. Christoph M. schaffte leider die Büelen Boje nicht, Benno und Bernhard konnten nach dem Gummen am Südhang vom Haldigrat nicht mehr aufdrehen. 

Ein technisches „Opfer“ wurde Ueli. Sein Vario hatte sich aufgehängt und so war für ihn das Rennen nach der Büelen bereits gelaufen :-(

Besonders möchten wir hier Marcus erwähnen, der seinen ersten Clubwettkampf mit einem Alpha 5 absolvierte. Er konnte die Boje Büelen gut erreichen, jedoch zu wenig Höhe für den Gummen machen. Trotzdem war es für Marcus ein erfolgreicher und vor allem lehrreicher Tag.

Zu guter Letzt wollen wir noch den Sportchef und letztjährigen Meister erwähnen. Andy startete als letzter, da er ein Auge auf Marcus behalten wollte und so waren seine Ambitionen im Bereich schnelles fliegen zu suchen. Leider war er zu schnell unterwegs und so hatte er am Stanserhorn die entscheidenden 50 Meter Höhe zu wenig um die Boje zu holen.

An der Spitze zwischen den Bojen Buochserhorn und Walegg entbrannte ein Kampf um Sekunden, wobei Markus mit seinem Alpina 2 die besten Karten hatte. So musste Peter abreissen lassen und beschäftigte sich fortan mit Nicolas. Nicolas und Peter lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen welches bis zum Schluss nicht entschieden war, denn keiner der beiden wusste genau wann er die virtuelle Ziellinie überflogen hatte. 

Am Abend beim Auswerten der Flüge waren alle sehr gespannt wie das Rennen verlaufen ist. Hatten alle die Bojen im korrekten FAI Sektor angeflogen? Peter hatte da in der Vergangenheit gesündigt und musste büssen ;-) Ja, dieses Jahr gab‘s keine Disqualifikationen, alle Bojen wurden (Skytraxx und Geduld sei Dank) korrekt angeflogen :-)