David Tobias und Peter buchten die Flugreise nach La Reunion. Alles schien zu klappen bis Frankreich am 20. Oktober die Einreise auf ihr Ueberseedepartement stoppte.
Sergio Waldmeier von Airzone zauberte kurzerhand eine Ersatzflugreise nach Südafrika aus dem Hut, so dass alle sofort einwilligten.
Die Einreise benötigte einen negativen Covid 19 Test.
Am 4. November traten wir die lange Reise nach Cape Town an.
Mitten in der Nacht wurden wir von Barry und Candice Pederson am Flughafen abgeholt.
Nach kurzer Nacht ging die Reise nach Sedgefield. Am Sir Lowris- Pass konnten wir zum ersten mal die Schirme auspacken.
Der verdammt kurze Startplatz machte es nicht einfach in die Luft zu kommen.
Die Ersten konnten sich noch nicht lange halten doch danach ging es gut alle konnten schöne Flüge machen. In der schönen Gegend von Sedgefield gibt es mehrere Fluggebiete die bekannte Paradise Ridge (mein Favorit) ein super Soaring Gebiet. Alle kamen genug zum soaren toplanden und lange, lange fliegen.
Die kleine Ridge hinter Sedgefield ist ein Thermo- dynamisches Gebiet mit toller Aussicht und guten Toplandemöglichkeiten, sogar Rückwärtslandungen waren zu sehen.
In der Buffels- Bay mit riesigem Strand kann man super abhängen und in die Büsche geschleift werden. Den Startplatz Map of Afrika konnte wir nicht mehr befliegen weil die Pardise Ridge nochmals lockte.
Die Tage in der Gegend waren viel zu schnell vorbei und wir fuhren zurück nach Kapstadt.
Am nächsten Tag war Hermanus angesagt. Leider war es sehr stabil und wir mussten kratzen um oben zu bleiben.Den nächsten Tag verbrachten wir an der Düne von Langebaan ein Tag so richtig zum Groundhandeln und Soaren.
Am nächsten Tag führte uns Barry ins berühmtberüchtigte Gebiet von Porterville.
Eine unendlich lange scheinende Ride mit riesiger vorgelagerter Ebene, ein richtiger Thermikofen. Am Morgen wenig bis kein Wind am Nachmittag zu viel Wind. Der richtige Zeitpunkt für den Start musste also gefunden werden. Vielen gelangen weite Flüge und die Neulinge konnten die ersten Thermikstreckenflüge meistern.
Am 2. Tag waren nur noch drei Piloten in der Luft, alle waren froh heil wieder an Boden zu stehen. Der letzte Tag war nochmals ein guter Thermiktag, man musste sich mit Ausdauer an der Vorridge immer wider hochkämpfen. Als alle eingesammelt waren ging es zurück nach Kape Town ins Restaurant ein letztes mal gut und viiiiel Fleisch essen.
Um Mitternacht flogen wir zurück in die kalte Heimat.
Ein grosses Dankeschön an die Organisatoren Sergio (Airzone) Barry und Candice (Birdmen Paragliding)