Clubberichte

2025

Clubwettkampf an der Wengi

Am Samstag, 31. Mai trafen wir uns auf der Wengi zum alljährlichen Club-Wettkampf. Matthias hat seine neue Rolle im Vorstand mit der Präsentation der Wettkampfregeln als Innovationsmanager auf einem farbigen Flipchart begonnen.

Das heutige Ziel war, in Zweierteams optimal zu agieren und nicht als Einzelkämpfer durch die Luft zu rauschen. Nach der Präsentation der Bewertungsregeln gingen die Meinungen etwas auseinander, ob das nicht zu innovativ sei? Von zu kompliziert über cool was Neues variierte die Begeisterung beträchtlich. Da der Tag noch nicht nach Hammerbedingungen aussah, konnten wir beim Hof Wengi die Zeit für einen gemütlichen (alkoholfreien!) Umtrunk nutzen und machten uns dann auf den Weg zum Startplatz. Auch hier war nochmals Warten angesagt, bis schlussendlich Julian als erster den Start gewagt hat und kurz darauf aus 1400m berichtete: « Äs fliägt im Fall denne!». Kurz danach sind alle weiteren gestartet, aber einige standen auch ebenso kurz danach wieder in Laupersdorf am Boden, sodass unsere in der Luft verbleibenden Teams drastisch reduziert wurden. Einige gingen dann «notgedrungen» einzeln auf Strecke, denn die Bedingungen wurden immer besser und zudem war die TMA Basel NON ACTIV, sodass bis zur Basis auf 2400m aufgedreht werden konnte. Andere wie Samuel und Rainer fanden sich zufällig in der Luft wieder. Mit dem Bus an der Wengi sind etwas später alle wieder hoch zum Startplatz und in die Luft gekommen und es wurde ein wunderbarer Flugtag. Panoramasicht auf die Roche-Türme von Basel und die Schweizer Viertausender wechselten sich bei jedem Thermikkreis ab.

Um 18 Uhr trafen wir uns im Minigolf in Balsthal und werteten die Flüge beim Nachtessen aus. So kompliziert gestaltete es sich dann doch nicht den Dreisatz zu berechnen, was Markus übernahm. Die zwei wiedervereinten Piloten, Samuel und Rainer, gewannen den Club-Wettbewerb (51.78km *15% Air Body Time / 20 = 38.8 Punkte), herzliche Gratulation! Als Schreiner übergab Samuel den aus Stein und Metall bestehenden Wanderpokal an Rainer, wo er bis zum Wettkampf 2026 weilen wird.

Meinerseits allen herzlichen Dank fürs Mitmachen und die gute Stimmung.
Matthias